Freiwillige Feuerwehr Tegernbach

 

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2006

Unsere ersten Einsätze im Jahr 2006 waren aufgrund der enormen Schneeschmelze und des noch stark gefrorenen Bodens. So mussten wir am 16. Februar 2 Keller auspumpen und am Abend zum Sandsäcke füllen nach Pfaffenhofen. Bei den 3 Alarmierungen waren insgesamt 35 Feuerwehrler 8 Stunden lang im Einsatz. Am nächsten Tag heulte die Sirene schon wieder. Dieses Mal musste unsere Wehr nach Ebenhausen zum Sandsäcke füllen. Einsatzkräfte/-dauer: 16 Mann / 7 Stunden

In der Zeit vom 20. - 25. Februar 2006 nahmen 6 Kameraden am Sprechfunkerlehrgang in Hohenwart teil. Sie legten die Prüfung allesamt mit Erfolg ab.

Angesichts der Rekordschneefälle (bis zu 60 cm innerhalb von 24 Stunden) an diesem Tag konnte man schon erahnen, dass wir bald wieder alarmiert werden. So war es dann auch, denn in der Nacht zum Sonntag wurden unsere Floriansjünger um kurz nach eins alarmiert. Am Schönthaler Berg lag ein Baum, der das Gewicht des Schnees nicht mehr tragen konnte und umknickte, quer über die Straße. Hier waren 15 Mann im Einsatz.

Am darauf folgenden Mittwoch setzte starkes Tauwetter ein, dazu kamen noch anhaltende Regenfälle. Daher wurden wir am 9. März gleich 2 x alarmiert. Es mussten die Wasserstände an der Straße nach Göbelsbach kontrolliert werden. Des Weiteren nahm unsere Wehr eine Straßensperrung vor. Beim 2. Sirenenalarm hieß es Keller unter Wasser in Göbelsbach. Als wir eintrafen war das Wasser bereits wieder abgelaufen, sodass unser Einsatz nicht mehr erforderlich war. Insgesamt waren wieder 19 Feuerwehrler im Einsatz.

In der darauf folgenden Nacht wurden wir um halb drei Uhr morgens unsanft geweckt. Die Sirene heulte schon wieder - und das bereits zum 8. Mal in diesem Jahr. Einsatzort war, wie schon am 16. Februar, der Bauhof in Pfaffenhofen. Fünfeinhalb Stunden lang füllten 11 Mann wieder Sandsäcke.

Am 10. März wurden wir dann um kurz vor dreiviertel neun Uhr abends alarmiert. Mit 19 Mann fuhren wir nach Baar-Ebenhausen und füllten dort Sandsäcke. Wir waren die ganze Nacht über bis 7 Uhr des darauf folgenden Tages im Einsatz.

Einsatz Nummer 10 in diesem Jahr ist war am 13. April um 15.45 Uhr: Am Schönthaler Berg war eine Ölspur zu beseitigen. Es waren sieben Mann im Einsatz.

Nach heftigen, unwetterartigen Regenfällen rückten wir am 21. Juni um halb neun Uhr abends zu unserem 11. Einsatz des Jahres aus. Wir mussten an mehreren Stellen im Ort die Straßen von den angeschwemmten Schlammassen befreien. 18 Mann waren gut zweieinhalb Stunden im Einsatz. Unterstützt wurden wir von der Feuerwehr Ehrenberg.

Am 28. Juni mussten wir am Schönthaler Berg nach einem Verkehrsunfall die Straße absperren und eine Ölspur beseitigen. 5 Mann waren ca. 1 ½ Stunden im Einsatz.

Am Sonntag, den 2. Juli wurden wir um neun Uhr morgens zu einem Fahrzeugbrand alarmiert. Beim Eintreffen hatte der Fahrzeughalter den Brand bereits mit einem Feuerlöscher gelöscht, sodass ein Einsatz nicht mehr erforderlich war. Es rückten 14 Mann aus.

Einsatz Nummer 14 war am 22. Juli um 13.00 Uhr. Bei brütender Hitze war eine knapp drei Kilometer lange Ölspur zu beseitigen. 10 Mann waren 2 Stunden lang beschäftigt um die Ölspur, die von der Enthofstraße bis zum Figurberg Richtung Hohenwart ging, zu beseitigen.

Am 16. August beseitigten drei Feuerwehrler Wespen, die sich an einem Wohnhaus zwischen Holzdecke und Dachziegel eingenistet hatten.

Bereits das zweite Mal wurde Tegernbach heuer von einem Unwetter heimgesucht. Innerhalb einer Stunde regnete es knapp 50 Liter/m². So rückten wir am 18. September gleich zu vier Einsätzen aus, bei denen wir Keller auspumpen und Straßen von Schlamm und Geröll befreien mussten. 10 Floriansjünger waren dabei rund 4 Stunden im Einsatz.